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Gletschertöpfe von Maloja

Beschreibung

36 kleinere und grössere Gletschertöpfe sind in der Ansammlung bei Maloja zu bestaunen. Und vom Turm des Castello Belvedere ist der Ausblick ins Bergell sowie die Oberengadiner Seenlandschaft atemberaubend.
Nach der letzten Eiszeit vor etwa 1000 Jahren, zogen sich die Gletscher aus dem Tiefland zurück. Dies führte dazu, dass grosse Mengen von Schmelzwasser und Gletschereis sowie mitgeführte Steine und Sand frei wurden. Normalerweise entstanden dadurch glattgeschliffene Felsflächen oder Schrammen, seltener hingegen Gletschertöpfe wie in diesem Fall. Dies, da sich Schmelzwasser einen Weg durch die Eisspalten sucht und mit hohem Druck traf das Wasser mit mitgerissenem Sand auf Felsboden. Durch die Schleifwirkung am selben Ort und je nach Dauer und Gesteinshärte, entstanden diese verschieden tiefen Gletschertöpfe. Viele Gletschertöpfe sind mit Wasser gefüllt, da sie keinen Abfluss im Fels haben. Einige sind seit dem Gletscherrückzug mit Sand und Stein überdeck und bleiben daher weiter verborgen.

Es wird darum gebeten, Hunde an die Leine zu nehmen und jeweils auf den Wegen zu bleiben. Ein Besuch lohnt sich von Frühling bis Herbst.

Anreise
Bis nach St. Moritz kann die Rhätische Bahn genommen werden und ab da das Postauto bis zur Post Maloja.

Es gibt auch einen Wander-Rundweg. Dieser ist etwa 2.5 km lang und dauert ca. 1 Stunde. Es werden keine grossen Anforderungen erwartet. Start ist bei der Post Maloja Richtung Castello Belvedere. Weiter zur Marmitte gigange und Sette marmitte bis zum Hochmoor, dann weiter zum Bergföhrenwald bis man dann wieder retour bei der Post Maloja ankommt.

Bregaglia Engadin Turismo

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