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Alpenpässe-Weg

Nationale Route Nr. 6, Lac d’Emosson–Cab. de Salanfe

Beschreibung

Nationale Route
Nr. 6 (Lac d’Emosson–Cab. de Salanfe)
Länge
14 km
Aufstieg • Abstieg
↑ 1150 m • ↓ 1150 m
Tiefster Punkt • Höchster Punkt
1925 m • 2482 m
Wanderzeit
5 h 45 min
Technik
mittel (Bergwanderweg)
Kondition
schwer
Diese inoffizielle Unterwalliser «Haute Route» führt vom Lac d’Emosson über zwei Pässe zum Lac de Salanfe, auf einer Höhe von 1900 bis 2500 Metern. Unterwegs wechseln sich Wasser und Fels, Blumen und Schnee in vielfältiger Folge ab.
Die Etappe startet grandios: mit einer eindrücklichen Sicht auf das Mont Blanc Massiv auf der einen Seite und einem stahlblauen Stausee auf der anderen. Der Lac d’Emosson ist umgeben von einer wunderschönen Pflanzen- und Bergwelt. Ursprünglich war seine Gewichtstaumauer 78 Meter hoch. 1974 wurde sie auf 180 Meter ausgebaut und das Seevolumen somit von 40 auf 227 Millionen Kubikmetern erhöht. Die inoffizielle Unterwalliser «Haute Route» startet beim Parkplatz vor der Staumauer. Die ersten Minuten wandert man durch einen Tunnel. Der kalte Luftzug erinnert einen daran, dass man sich bereits auf 2000 Metern Höhe befindet. Den Tunnel verlassen, eröffnet sich eine fantastische Sicht auf den See und die umliegenden Berge. Den Kontrast dazu bilden wundervoll blühende Pflanzen entlang des Weges. Dem Stausee folgt man weiter bis kurz vor seinem Ende. Dort zweigt der Weg rechts weg, bergwärts auf einen Pfad. Etwas über 500 Höhenmeter müssen nun zurückgelegt werden. Den Col de Barberine erreicht man nach knapp zweieinhalb Stunden. Die grüne Vegetation weicht jetzt einem Schotterfeld. Gut getarnt fühlen sich hier Gämsen sehr wohl. Den zweiten Passübergang stets im Blick steigt man nun fast eine Stunde lang ab, um sodann wieder etwas länger aufzusteigen. Wunderbar ist danach die Aussicht vom Col d’Emaney auf die Berge rund um Aiguilles du Tour und den Lac de Salanfe. Und wieder wird abgestiegen. Wer genau hinschaut, erkennt unterhalb der Pointes d’Aboillon Steinböcke. Weiter talwärts sind es dann Kühe, die bis ans Ufer des Lac de Salanfe weiden. Nach knapp sechs Stunden endet die Etappe bei der Auberge de Salanfe. Die Hütte lädt zu einem kühlen Getränk oder einer Übernachtung ein.

Höhenprofil

Wetter:

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