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Greth Schell Brunnen

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Beschreibung

Die Ursprünge des Fasnachtsbrauchs und auch des Brunnens gehen weit ins 17. Jahrhundert zurück. Viele Legenden winden sich um die historische Figur Margareth Schell, welche ihren Mann, Peter Schell, oft sturzbetrunken nach Hause führen musste.
Die 1885 gegründete Zunft der Schreiner, Drechsler und Küfer ist die Hüterin des Greth-Schell-Brauchtums und hat 1977 die heute auf dem Brunnen thronende Skulptur gestiftet. An der Fasnacht trägt Greth Schell ihren sturzbetrunkenen, mit einer Narrenkappe angetanen Mann in einer «Chrätze» auf dem Rücken nach Hause. Begleitet wird das Paar von sieben Saufkumpanen, den «Lölis», welche mit aufgeblasenen Schweinsblattern die Zuschauer belästigen und den Kindern Angst machen. Einer davon, der «Zytlöli», trägt auf dem Rücken ein Zifferblatt, um auf die vorgerückte Stunde hinzuweisen. Die Kinder schreien aus vollem Halse «Greth Schällebei!!!» und erhalten dafür Leckerwaren, Gebäck und Würste.

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