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Hoch hinaus auf dem Basler Münster

Beschreibung

250 Stufen steigt der Besucher hoch entweder zum Georgs- oder Martinsturm des Basler Münsters und geniesst von dort eine spektakuläre Aussicht auf die Stadt Basel und ihre Umgebung.
Um 1200 hatte das Münster beim grossen Vorgängerbau noch fünf Türme, jedoch stürtzen drei im Basler Erdbeben vom 18. Oktober 1356 ein. Nur die beiden Fassadentürme wurden wieder aufgebaut: links der Georgsturm (1428) und rechts der Martinsturm (1500). Die Höhe des Georgstur beträgt 67,30 und des Martinsturm 65,50 Meter.

Auffällig ist die rote Farbe des Münsters, die von weitem sichtbar ist. Es ist ein roter Buntsandstein, der für den Bau verwendet wurde und etwas rheinaufwärts, aus dem auf deutscher Seite liegenden Degerfelden und Wiesental stammte. Der Aussenbau wie der Innenraum kombiniert spätromanische mit gotischen Partien. Während die Fassade gotisch erscheint, ist an Querhaus, Chor und im Inneren der spätromanische Einfluss erkennbar.

Im Mittelalter war das Basler Münster als Bischofskirche des Bistums Basel und Maria, der Mutter Gottes, sowie dem ottonischen Kaiser Heinrich II. geweiht. Als Hauptkirche der Evangelisch-reformierten Kirche von Basel-Stadt ist sie seit der Reformation (1529).

Bei einer Kürzführung jeweils Samstags um 14 bis 14.30 Uhr erfährt der Besucher weitere überraschende Anekdoten aus der Geschichte des Basler Münsters.

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