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Klosteranlage Muri und Habsburger Grablege

Beschreibung

Das ehemalige Benediktinerkloster mit Kreuzgang, Krypta und dem grössten Kirchenraum der Schweiz ist eng mit der Geschichte des Hauses Habsburg verbunden. Älteste Grablege der Habsburger in der einzigartigen Klosterkirche, jüngste Grablege in der Loretokapelle mit den Herzen des letzten Kaiserpaares Karl und Zita.
Als die Habsburgerahnen Radbot und Ita den Benediktinermönchen 1027 ein Kloster stifteten, gaben sie ihnen den Leitspruch „auf das Gott in allem verherrlicht wird“ mit: in der Musik, in der Kunst und in der Literatur. Gut tausend Jahre später ist dieser Geist noch immer spürbar. Die Anlage ist ein Kulturzentrum, wo den verschiedenen Künsten in einer prächtigen Kulisse gehuldigt wird.

Die Klosteranlage gehört zu den wichtigsten barocken Bauwerken der Schweiz: Die Renaissanceglasmalerei im Kreuzgang, die historische Orgelanlage, die Habsburger Grablege, die vier Klostergärten und die Exponate im Museum machen sie zu einer besuchenswerten Sehenswürdigkeit.

Klosterkirche St. Martin mit den fünf Orgeln, Klostergärten und Brunnen sind frei zugänglich. Das neue Museum, der iGuide sowie die ausführliche App «Muri» ermöglichen einen äusserst lehrreichen Besuch.

Die Sammlung von Caspar Wolf

Caspar Wolf ist der wichtigste Landschafts- und Alpenmaler der Schweiz. Im Kloster Muri wird seine Sammlung von Ölbildern, Gouachen, Zeichnungen und Stiche gezeigt.
Caspar war einer der ersten Künstler, der vor 250 Jahren die Alpen so malte wie er sie mit seinen eigenen Augen sah. Denn er beobachtete genüsslich Gletscher, Berge, Wasserfälle und weitere Naturspektakel und hielt diese in seinen Bildern fest.
Museum Caspar Wolf

Allgemeine Infos

  • Indoor und Outdoor
  • Geeignet für: Paare, Gruppen, Individuell
  • Benötigte Zeit: 1 bis 2 Stunden

Klosterkirche Muri

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