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Palais de Rumine & Musée cantonal des Beaux-Arts

Beschreibung

Der Palast am Rand der Lausanner Altstadt, gleich um die Ecke der Kathedrale, ist ein architektonischer Prachtsbau, eine Zeitreise in die Florentiner Renaissance - und ein Ort voller Anmut.
Man wähnt sich in einer anderen Zeit, wenn man durch den majestätischen Palast spaziert, am Wasserbecken im Innenhof Halt macht, die massiven Steintreppen hochsteigt und durch die herrlichen Galerien wandelt. Das Palais de Rumine ist eine Zeitreise - und nur schon aus architektonischer Sicht ein Besuch wert: Im florentinischen Renaissance-Stil gehalten, dominiert der Palast durch seine gewaltige Grösse die Place de la Riponne am westlichen Rand der Altstadt. Bis 1970 diente er als Hauptgebäude der Universität Lausanne, heute beherbergt er fünf Museen, darunter das renommierte Musée cantonal des Beaux-Arts. Das Kunstmuseum verfügt über die grössten Bestände des Waadtländer Künstlers Félix Vallotton.

Namensgeber für das Palais ist Gabriel Rumine, ein in Lausanne geborener Bauingenieur russischer Herkunft. Er starb 1871 im Alter von gerade mal 30 Jahren und hinterliess der Stadt 1,5 Millionen Franken. Das Geld kam wie gerufen, wollte man doch die Lausanner Akademie in eine vollwertige Universität mit respektablem Hauptsitz ausbauen. 1906 eröffnet, wurde das Gebäude 17 Jahre später Schauplatz der Geschichte: Hier wurde der Vertrag von Lausanne unterzeichnet, der unter anderem die aktuellen Grenzen der Türkei und Griechenlands festhielt.

Musée cantonal des Beaux-Arts

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