Dieses uralte Kirchlein liegt auf einer imposanten Felszinne und bietet einen weiten Blick in die umgebende Landschaft. Eine Besonderheit ist das sich hinter dem Altar der Kapelle befindende Kopfwehloch, welches heute noch von vielen Menschen besucht wird. Einfach weil es ihnen guttut!

Die St. Georg Kapelle liegt auf dem Georgenberg über dem Dorf Berschis auf einer Felszinne ist damit eines der markantesten Kunstdenkmäler auf dem Weg zwischen Zürich und Chur.  

Von diesem schönen Aussichtspunkt überblickt man das ganze Sarganserland und kann die frühere strategische Bedeutung dieses Felsens erahnen.  

Die älteste romanische Kapelle in der Ostschweiz stammt aus dem 11./12. Jahrhundert und wird im Volksmund auch «Saint Jöüri» genannt. Sie ist das einzige in der Schweiz erhalten gebliebene Beispiel eines zweischiffigen Gewölbebaus. 

In der vorchristlichen Vorstellung entsprach der Georgenberg einem hohlen Berg, in dessen Innerem sich die Verstorbenen aufhielten, bevor sie wieder ins Leben geboren wurden. Er wurde als heiliger Berg des Sarganserlandes bezeichnet, wo auch viele Prozessionen Kultspiele stattgefunden haben. 

Wieso ein Kraftort? 

In der Kirche herrschen interessante energetische Verhältnisse. Der Altar bezeichnet einen besonderen und äusserst kräftigen Platz, der schon in der vorchristlichen Zeit als Kultplatz genutzt worden ist. Auf der Hinterseite des Altars befindet sich ein sogenanntes Kopfwehloch mit hohen Energien